Subnautica

Abgestürzt, verschollen und auf euch allein gestellt. Was ein schöner start in den Tag. Eure erste Basis ist ein notgewasserter Lifepod. Im Hintergrund seht ihr die Aurora, wegen der ihr eigentlich hier seid, die noch teilweise aus dem Wasser ragt und langsam auseinander bricht.

Subnautica

Abgestürzt, verschollen und auf euch allein gestellt. Was ein schöner start in den Tag. Eure erste Basis ist ein notgewasserter Lifepod, der außer einem Fabricator und einem Medpack-Spender nicht viel aufzuweisen hat. Im Hintergrund seht ihr die Aurora, wegen der ihr eigentlich hier seid, die noch teilweise aus dem Wasser ragt und langsam auseinander bricht.

Eure ersten Aufgaben sind Survival-Game typisch: die Essen & Wasserversorgung. Ihr nutzt umher schwimmenden Fische als Nahrungsquelle und fangt an eure erste Basis zu bauen. Dafür braucht ihr natürlich Ressourcen, die ihr am Anfang noch per Hand kleinteilig einsammelt. Unter anderem sammelt ihr so Quarz, Korallen & Erze um diese in Baumodule oder neue Gerätschaften umzuwandeln. Ihr baut euch Maschinen zur Energieversorgung oder um noch ausgefallenere Gegenstände herzustellen. Später sogar eine Fahrzeugstation um Unterwasserfahrzeuge herzustellen. Mit diesen könnt ihr noch tiefer tauschen oder besser Ressourcen abbauen.

Das ganze wird mit einer unaufdringlich vorangetriebenen Story verknüpft. Ihr erhaltet ab und an Funksprüche, durch die ihr immer wieder Storyschnipsel findet. Später im Spiel nimmt die Story dann richtig Fahrt auf. Ihr bereitet immer aufwendigere Expeditionen vor und kommt so dem Problem dieses verdammten Planeten immer mehr auf die Spur. Lustigerweise teilt sich Subnautica seine Lore mit einem anderen Spiel des Entwicklers, was auch immer wieder durch kleine Eastereggs angeteased wird.

Gerade die andersartige Unterwasserwelt, in die ihr immer tiefer vorstoßt, macht einen großen Reiz von Subnautica aus. Wenn ihr euch in Schleichfahrt mit eurem U-Boot an einem wirklich großen Unterwasserwächter vorbei schleicht. Und dabei immer auf eure Energiezellen achten müsst, unterwegs sogar Stationen baut, um diese durch Wärmekraftwerke wieder aufzuladen - dann kann Subnautica eine sehr mitreißende Spannung aufbauen. Solltet ihr dann auch noch Unterwegs euer Tiefenmodul weiter entwickeln müssen damit ihr überhaupt die benötigten Tiefen erreichen könnt, dann solltet ihr gut geplant und somit genügend Rohstoffe mitgenommen haben. Dabei ist Subnautica allgemein sehr genügsam was das Farmen angeht, ihr erreicht eure Ziele meist recht zügig und müsst nicht stundenlang Rohstoffe sammeln. Das gibt dem Spiel eine angenehme Geschwindigkeit, mit der ihr die Hauptstory wahrscheinlich in ungefähr 20-30 Stunden durch gespielt habt.

Subnautica ist derzeit für 22,90€ im Steam Store erhältlich (Win & Mac | HTC Vive & Oculus Rift).

Subnautica Trailer (YouTube)